Sehr geehrte Damen und Herren, |
mit jedem Monat, der vergeht, rückt der Sommer immer näher. Um Ihnen diese Zeit zu verkürzen, stellen wir Ihnen neue spannende Themen vor. Martin Siegel von der Stabilitas GmbH beginnt mit einem spannenden Interview zu außenpolitischen Krisen und der Entwicklung von Gold. EYB & WALLWITZ erläutert in einer Analyse, weshalb kurzfristige Bewegungen auf den Finanzmärkten so unberechenbar sind, während sich Baker Steel Capital Managers LLP dem Thema widmet, weshalb immer mehr Minenbetreiber versuchen, durch M&A zu wachsen. Des Weiteren erläutert H. Terrence Riley III von F&V Capital Management passend zu den aktuellsten Geschehnissen im Bankensektor, aus welchen Gründen die Silicon-Valley-Bank gescheitert ist. Zum Schluss prognostiziert Dr. Volker Schmidt von ETHENEA Independent Investors S.A. die voraussichtliche Inflationsentwicklung nach dem EZB-Zinsentscheid.
Viel Spaß beim Stöbern!
Mit freundlichen Grüßen Ihr Fonds-im-Fokus-Team |
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Warum trotz außenpolitischer Krisen, einem starken Dollar und Schulden vonseiten der EZB Gold wiedererstarken könnte
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Derzeit ist die Zinspolitik der EZB restriktiv und viele Experten gehen davon aus, dass die Anleger bei steigenden Zinsen möglicherweise mehr Anleihen kaufen könnten. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Bei steigenden Zinsen fallen die Anleihekurse und Anleger, die weiter fallende Kurse erwarten, verkaufen ihre Anleihen. Der einzige große Käufer der Anleihen ist derzeit die EZB selbst, die so versucht, die Schulden der Staatshaushalte zu finanzieren und den Euro zusammenzuhalten.
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Höhere Zinssätze und Stress im Finanzsektor
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Die Silicon Valley Bank (SVB), die 16. größte Bank in den USA, scheiterte aus Gründen, die eher einzigartig für die Bank selbst waren. Die zügigen Zinserhöhungen der FED im vergangenen Jahr sind aber eine naheliegende Ursache. Erfahren Sie jetzt mehr:
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4,5 Prozent im Juli wahrscheinlich
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Es gibt zahlreiche zusätzliche Gründe, warum die EZB vorsichtig sein sollte: Die Inflation in der Eurozone hängt immer auch von globalen Entwicklungen ab. Wenn China und Japan ihr Wachstum weiter ausbauen wollen, erschwert das der EZB das Eindämmen der Inflation.
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